Wie haben Sie sich auf „Dein Ride“ vorbereitet?
JvB: Diesmal springe ich relativ unvorbereitet in die Tour. Die Grund-Fitness muss reichen. Dieses Jahr haben die vielen Corona-bedingten Veränderungen auch manche meiner beruflichen Pläne über den Haufen geworfen und alles etwas durcheinander gebracht. Da kam das Radfahren etwas kurz.
Die Tour „Dein Ride“ findet ohne Zeitnahme oder Wertungen statt – macht das für Sie einen Unterschied? Gewinner-Typ oder „Dabei sein ist alles“?
JvB: Ganz klar „dabei sein ist alles“. Dazu bin ich auch nicht trainiert genug dieses Jahr, um mehr zu erhoffen.
Sind sie privat viel mit dem Fahrrad unterwegs? Wie kommen Sie im Alltag meistens von A nach B?
JvB: Wenn es das Wetter zulässt, sehr gerne mit dem Rad. In Berlin, wo ich lebe, gibt es inzwischen immer mehr Fahrspuren für Fahrräder, das macht das Fahrradfahren etwas sicherer. Aber ich wünsche mir noch mehr Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer aufeinander.
Für die Schauspielerei, beispielsweise im Action-Genre, ist es bestimmt von Vorteil fit zu sein. Hilft Ihnen das Radfahren dabei?
JvB: Fitness ist einfach allgemein etwas, was zur Lebensqualität ungemein beiträgt. Und wer weiß, wenn ich fleißig bin, klappt’s irgendwann auch mal mit dem „Action-Helden“.
Wie sind Sie zum Radfahren gekommen?
JvB: Ich mache ja ganz viele unterschiedliche Sachen. Ski-Touren, Segeln, Laufen, Tennis, Tischtennis, Yoga. Irgendwann hatte mich ŠKODA vor einigen Jahren zum Velothon nach Berlin eingeladen und da habe ich gemerkt, dass das etwas für mich ist.
Was ist für Sie das Schönste am Radfahren?
JvB: Wenn man den inneren Schweinehund erstmal überwunden hat und auf dem Sattel sitzt, beginnt die Freiheit im Kopf. Außerdem muss man nie lange sein Zeug aufbauen oder vorbereiten, wie bei manchem anderen Sport. Einfach Rad schnappen und losfahren. Das gefällt mir.